17/24: EINLADUNG ZUR PRESSE-VORBESICHTIGUNG - „Wir intervenieren! Kritische Perspektiven auf die Ausstellung ‚Sinti und Roma im KZ Sachsenhausen‘“
09. April 2024
Nr.: 17/2024
Termin: Freitag, 12. April 2024, 10.30 Uhr
Ort: Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen | Dauerausstellung im ehemaligen Krankenrevier | Straße der Nationen 22 | 16515 Oranienburg
Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen und das Bildungsforum gegen Antiziganismus stellen an diesem Sonntag im Rahmen der Veranstaltungen zum 79. Jahrestag der Befreiung die Ergebnisse des Projekts „Wir intervenieren! Kritische Perspektiven auf die Ausstellung ‚Sinti und Roma im KZ Sachsenhausen‘“ vor. Gastkuratierende aus Aktivismus, Bildungsarbeit und Wissenschaft, darunter auch Menschen aus den Communities der Sinti und Roma, haben den Ausstellungsteil zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma in der vor 20 Jahren eröffneten Dauerausstellung „Medizin und Verbrechen“ im ehemaligen Krankenrevier mit ihren Gedanken, Kommentaren und Positionen versehen. Im Fokus stehen dabei die Auseinandersetzung mit rassistischen historischen Begriffen und problematischen Exponaten wie etwa den Gesichtsmasken und Kopfplastiken von Sinti und Roma aus der NS-Zeit sowie der Kampf der Minderheit gegen Antiziganismus seit 1945.
Wir laden Sie herzlich zu einer Presse-Vorbesichtigung der in die vorhandene Ausstellung integrierten Interventionen in die Gedenkstätte Sachsenhausen ein. Die stellvertretende Gedenkstättenleiterin Astrid Ley und Margitta Steinbach (Menda Yek e.V.) sowie Katja Anders und Mareike Otters (Gedenkstätte Sachsenhausen) werden das Projekt vorstellen und für Gespräche zur Verfügung stehen.
Anmeldung erbeten unter presse(at)stiftung-bg.de.
Information: www.sachsenhausen-sbg.de
Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920
seferens(at)stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
